Einst ging ich am Ufer der Donau und (C)

G                       Einst ging ich am Ufer der Donau und fand
C         G           ein einschlafendes Mädchen im leichten Gewand.
G  D7  G  D7  G  ein einschlafendes Mädchen im leichten Gewand.

Sie schlief so ganz ruhig im Schatten gestreckt
/: den Busen, die Füßchen nur halber  bedeckt. :/

Ich schaute ihr schüchtern ins schöne Gesicht
/: um sie zu belauschen, sie rührte sich nicht. :/

Da stand ich von tausend Gefühlen so voll
/: mir war es im Herzen bald weh und bald wohl. :/

Hier stand ich noch lange von Wonne entzückt
/: mit einer so reizenden Aussicht beglückt. :/

Auf einmal erblickt ich ein hüpfenden Floh,
/: ich weiß zwar die Gegend, doch sag ich nicht wo. :/

Als sie dann das boshafte Tierchen gar stach
/: bewegt sie ihr Händchen und langte darnach. :/

Da sah ich die blendende Schönheit so bloß
/: die kurz noch ein neidischer Vorhang verschloß. :/

Oh ewige Götter wie wurde mir da
/: als ich den entschleierten Opfertisch sah. :/

Entzückende Wollust durchströmte mein Blut
/: und fachte im Herzen die heißeste Glut. :/

Die reizende Grotte wie Marmor so fein
/: lud sanft zum Genusse bezaubernd mich ein. :/

Im Taumel der Liebe so selig so warm
/: sank ich dem schlafenden Mädchen in Arm. :/

Wie schlugen nicht Busen an Busen so sehr
/: ich hörte das Rauschen der Donau nicht mehr. :/

Und eh noch das schlummernde Mädchen erwacht
/: da war schon das Opfer der Liebe vollbracht. :/

Sie schaute mit drohenden Blicken mich an
/:“oh höllischer Jüngling was hast du getan?“ :/

Du raubtest im Schlafe mein Kränzchen ei, ei
/: nun ist’s mit der Tugend und Unschuld vorbei. :/

Sie weinte durchdrungen vom bittersten Schmerz
/: dies engte gewaltig mein liebendes Herz. :/

Ich küßte ihr zärtlich den weinenden Mund
/: und freute mich heimlich der glücklichen Stund. :/

„Oh Mädchen ich raubte dir Tugend und Glück
/: ich gebe sie beide dir willig zurück. :/

Du lohnst mich mit inniger Liebe dafür
/: komm nehme und teile mein alles mit mir. :/

„O göttlicher Junge!“ fiel schluchzend sie ein
/: „so willst du auf ewig der Meinige sein!“ :/

So knüpfe der Himmel das göttliche Band
 /: hier hast du mich Lieber, mit Herz und und mit Hand. :/

Nun ist sie mein Weibchen wie bin ich so froh!
/: Dies danken wir beide dem hüpfenden Floh. :/

  • Einst ging ich am Ufer der Donau entlang (C)

D  A7  D         Einst ging ich am Ufer der Donau entlang oh oh oh oh la la la
D  A7  D         Ein schlafendes Mädel am Ufer ich fand oh oh oh oh la la la
D  G   A7  D   Ein schlafendes Mädel am Ufer ich fa-a-and,
D  G   A7  D   Ein schlafendes Mädel am Ufer ich fand.

Sie hatte die Beine weit von sich gestreckt oh oh oh oh la la la
Ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt, oh oh oh oh la la la
Ihr schneeweißer Busen war halb nur bede-e-eckt,
Ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt.

Da macht' ich mich über die Schlafende her  oh oh oh oh la la la
Sie hörte das Rauschen der Donau nicht mehr oh oh oh oh la la la
Sie hörte das Rauschen der Donau nicht me-e-ehr,
Sie hörte das Rauschen der Donau nicht mehr.

Du schamloser Jüngling, was hast Du gemacht oh oh oh oh la la la
Du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht,oh oh oh oh la la la
Du hast mich im Schlafe zur Mutter gema-a-acht.
Du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht.

Du schamlose Hure was denkst du von mir oh oh oh oh la la la
Ich trage doch immer Pariser bei mir   oh oh oh oh la la la
Ich trage doch immer Pariser bei mi-i-ir.
Ich trage doch immer Pariser bei mir.

Ich nehme nun Abschied und schwenke den Hut oh oh oh oh la la la
Adieu liebe Nutte die Nummer war gut oh oh oh oh la la la
Adieu liebe Nutte die Nummer war gu-u-ut
Adieu liebe Nutte die Nummer war gut.

Und die Moral von der Geschicht  oh oh oh oh la la la
'ne schlafende Jungfrau, die vögelt man nicht,  oh oh oh oh la la la
'ne schlafende Jungfrau, die vögelt man ni-i-icht.
'ne schlafende Jungfrau, die vögelt man nicht.

    Melodie.mp3

 

 

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